Im Januar 1959 verschwanden neun russische Studenten bei einer Bergtour im Ural. Einige Wochen später fand man ihre verstümmelten Leichen in einem Waldgebiet. Die Körper der Toten waren trotz der Eiseskälte teilweise unbekleidet und wiesen schwerste Verletzungen auf. Einem der Opfer fehlte angeblich sogar die Zunge. Das grausame Unglück am Djatlow-Pass wirft bis heute viele Fragen auf, trotzdem erklärte die damalige Sowjet-Regierung den Fall nach nur vierwöchiger Untersuchung für abgeschlossen. Von offizieller Seite wurden natürliche Gründe als Todesursache angegeben. Doch was ist damals in der sibirischen Wildnis wirklich geschehen?